Warum zu viel Sonne für Hunde schädlich ist

Mittlerweile ist bekannt, dass zu viel Sonne schädlich für Hunde ist und zudem Krebserkrankungen begünstigt. Doch was kaum einer weiß ist, dass immer mehr Hunde davon betroffen sind, besonders kurzhaarige Hunde. Hunderassen wie Boxer haben das größte Risiko, um am Mastzellentumor zu erkranken.

Mastzellentumore und Hauttumore

Die Mastzellentumore sind rein erblich bedingt und Stachelzellkrebskrankheiten werden häufig durch einen Virus oder durch zu viel UV-Strahlen verursacht. Viele Hauttumore die anfangs gutartig sind, können sich aber auch zu bösartigen Tumoren entwickeln. Deshalb wäre es besser, wenn die Tumore so schnell wie möglich entfernt werden – wenn dies noch rechtzeitig möglich ist.zwei Hunde mit einem Sonnenschirm Natürlich muss der Gesundheitszustand des Hundes bei der Entfernung der Tumore auch mitmachen. Sind Pigmentflecke und Muttermale gerötet, entzündet oder geschwollen sollten Sie umgehend einen Tierarzt aufsuchen. Beobachten Sie genau, ob sich die Haut des Hundes auf irgendeine Weise verändert. Melanome sind gefährliche Hautkrebskrankheiten und werden öfters auch für Warzen gehalten.

Bös- oder Gutartiger Tumor

Der Tierarzt kann anhand der Gewebeprobe des Hundes genau feststellen, ob es sich um einen gut- oder bösartigen Tumor handelt. Durch eine Röntgenaufnahme kann der Arzt analysieren, ob sich bereits Metastasen (Krebszellen) gebildet haben und ob der Tumor bereits Organe angegriffen hat.

Schutz vor starker Sonneneinstrahlung

Spezielle Sonnenschutzcremes oder Sprays  für Hunde schützen vor starker Sonneneinstrahlung, auch Sonnenschutzmittel für Babys sind für Hunde geeignet. Denken Sie daran bei Hautproblemen rechtzeitig zum Tierarzt zu gehen. 

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