Die Belüftung in Aquarien

Wie andere Lebewesen brauchen auch Fische genügend Sauerstoff, um in den Aquarien überleben zu können. In diesen leben die Tiere auf engem Raum zusammen, deswegen muss man für eine gute Belüftung sorgen. Auf jeden Fall ist bewiesen, dass im kaltem Wasser mehr Sauerstoff als im warmen Wasser zur Verfügung steht. Jede Fischart ist an eine andere Sauerstoffzufuhr gewöhnt und viele Arten wie etwa Salmler kommen mit weniger Sauerstoff problemlos aus. Zudem gibt es auch Fischarten, die Luftsauerstoff atmen können (Guramis) und in wärmeren Gewässern überleben.

Luftpumpe und Sauerstofftabletten

Luftblasen im WasserDurch eine Luftpumpe oder einen Diffusor am Filter sorgt man für sauerstoffreiches Wasser. Sauerstofftabletten setzt man nur ein, wenn man die Sauerstoffzufuhr im Becken vorübergehend drastisch erhöhen möchte. Der Sauerstoffgehalt der Aquarienpflanzen reicht nur in Becken aus, die üppig mit Pflanzen ausgestattet wurden.

Luftpumpen

Luftpumpen gibt es in allen möglichen Größen, sind aber keinesfalls wasserdicht, um sie in der Nähe von Becken aufzustellen. Diese sorgen dafür, dass mit Hilfe einer Gummimembran Luft über einen Schlauch ins Becken gedrückt wird. Die Luft wird in Form von Luftblasen in das Wasser geperlt. Der Schlauch sollte immer mit einem Rückschlagventil ausgestattet sein, da das Gerät bei Stromausfällen ausfällt und dann Wasser über den Schlauch in die Pumpe gesaugt wird.

Die Vorteile von Diffusoren

Bei den Diffusoren wird ein ähnlicher Effekt wie bei den Luftpumpen erzeugt, nur dass die Teile wesentlich günstiger sind und keinen Strom verbrauchen. Außerdem erzeugen sie mehr Luftblasen, je nachdem wie stark der jeweilige Filter ist. Diffusoren müssen aufgrund der enormen Verschmutzungsgefahr regelmäßig gereinigt werden.

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